Ideen für Dein neues Hobby!

Die Welt gehört dem, der sie genießt und schätzt!

Ultraleicht-Flugzeug fliegen Fliegen wie die Großen

Ein Doppeldecker steht auf einer grünen Wiese. Seine Lackierung ist auffällig orange mit gelben Akzenten. Er scheint abflugbereit und wartet nur noch auf seinen Piloten.

Zu Beginn der 1980er Jahre begann die Geschichte der Ultraleichtflugzeuge. Wobei der Begriff „Flugzeug“ im engeren Sinn ein wenig irreführend ist. Denn anfangs wurden Gleitschirme und Hängegleiter mit einem Motor kombiniert. Sie wurden als „fliegende Gartenstühle“ und „fliegende Rasenmäher“ verspottet, aber das tat der weiteren Entwicklung keinen Abbruch. Und alles, was von einem Motor angetrieben wird und ein gewisses Gewicht nicht überschreitet, gehört zur Kategorie Ultraleichtflugzeuge innerhalb der Luftfahrzeugklasse der Luftsportgeräte. Das Entscheidende bei den Luftsportgeräten insgesamt ist nicht nur das geringe Gewicht, sondern auch die Rückbesinnung auf die Anfänge der Fliegerei, als die Flugmaschinen noch einfach und unkompliziert waren. Somit wird die Fliegerei wieder zu einem relativ kostengünstigen Hobby, zumindest was den Unterhalt betrifft.

Weiterlesen

Tragschrauber fliegen Fliegen wie James Bond

In einem Gyrocopter-Doppelsitzer sitzt ein Pilot. Er fliegt allein ohne Begleitung in einem strahlend blauen Himmel. James Bond lässt grüßen.

Ich sage nur: James Bond 007 – Man lebt nur zweimal! Hier fliegt Sean Connery die Little Nellie, einen zusammenlegbaren Tragschrauber, auch Gyrocopter genannt. Sieht aus wie ein kleiner Hubschrauber, ist aber keiner! Der Rotor wird nicht durch einen Motor, sondern erst durch den Fahrtwind in eine Drehung versetzt, wodurch dann der Auftrieb entsteht. Spitzname: Fliegende Windmühle! Daher startet und landet er wie ein Flugzeug, auch wenn die dafür notwendige Strecke extrem kurz ist. Senkrechtstart nicht möglich, ebenso nicht das Schweben über einer bestimmten Stelle. Der Vortrieb erfolgt durch ein normales Propellertriebwerk.

Weiterlesen

Motorschirm fliegen Wie Motorradfahren in luftiger Höhe

Zwei Motorschirm-Piloten fliegen dicht beieinander im Formationsflug. Aus der Sicht des Beobachters passieren sie gerade die durch Hochnebel leicht bedeckte Sonne.

Motorschirme sind einfach gesagt mit einem Motor ausgerüstete Gleitschirme. Als Antrieb dient entweder ein sogenannter Rucksackmotor, den der Pilot sich auf den Rücken schnallt wie einen Rucksack, oder ein Fahrgestell mit drei Rädern und einem Motor dran, einem sogenannten Trike. Aber keine Angst: Der Rucksackmotor hängt natürlich auch im Gestell, du musst das Gewicht nur beim Start tragen! Je nach Art des Antriebs werden die Motorschirme auch in fußstartfähige und rollstartfähige Schirme unterteilt. Denn durch den Motor ist es möglich, auch im ebenen Gelände zu starten.

Weiterlesen

Motordrachen Viel Spaß am Himmel

Dieses fliegende Trike besteht aus einem einfachen Rahmengestell mit Motor unter einem Deltasegler. Es ist für zwei Piloten ausgelegt, die ungeschützt im Flugwind sitzen.

Als das Fliegen mit Hängegleitern populär wurde gab es schon einige Jahre lang motorisierte Gleitschirme. Was lag also näher, auch die Hängegleiter mit einem Motor auszurüsten. Ganz so einfach wie beim Gleitschirm erwies es sich aber nicht. Nachdem mit Rucksackmotoren, einem Motor vorn oder zwei Motoren seitlich buchstäblich unter Einsatz des Lebens experimentiert wurde, kristallisierte sich die jetzt gebräuchliche Bauform heraus: Der Pilot rückte weiter nach vorn, der Motor wurde dahinter montiert. Sogar mit Kettensägenmotoren wurde es probiert. Es dauerte jedoch bis 1982, bis der Hängegleiter mit Motor in Deutschland als Ultraleichtflugzeug klassifiziert und damit legalisiert wurde.

Weiterlesen

Hängegleiter Mit den Vögeln um die Wette fliegen

Wir sehen einen klassischen Drachen in blau-weiß. Der Pilot hängt liegend in seinem Gurtzeug, welches ihn ähnlich wie ein Schlafsack umschließt. Er steuert seinen Hanggleiter durch Gewichtsverlagerung.

Bei einem Hängegleiter ohne Motor, auch Drachen oder Deltasegler genannt, handelt es sich um ein Luftsportgerät. Das Fliegen hat viele Ähnlichkeiten mit dem Gleitschirmfliegen, ist jedoch anspruchsvoller ist als mit dem Gleitschirm. Sie nutzen beide die gleichen Fluggelände. Der Hängegleiter kann durch Aufwinde Höhen von bis zu 5.000 m erreichen und Distanzen bis zu 700 km zurück legen. Er hat nur einen entscheidenden Nachteil: Zum Transport lassen sich die beiden Flügel nur zusammen klappen, womit eine große Tasche und viel Platz benötigt wird. Gestartet wird wie mit dem Gleitschirm am Hang oder mit Hilfe einer Seilwinde, möglich ist auch das Schleppen mit einem Ultraleichtflugzeug. Zur Landung benötigt der Hängegleiter allerdings etwas mehr Platz als ein Gleitschirm

Weiterlesen

Gleitschirmfliegen Dein Traum vom Fliegen wird wahr

Drei Paragleiter schweben im Formationsflug über einer Bucht. Es sind Tandem-Gleitschirme. Das Wasser unter ihnen ist blau und klar. Der Strand lädt zum Sonnenbaden ein.

Im Gegensatz zum Fallschirmspringen wird vom Boden aus entweder an Hängen mit starkem Aufwind oder mit Hilfe einer Schleppwinde gestartet. Ab einer Geschwindigkeit von etwa 20 km/h relativ zur Luft beginnt der Schirm zu tragen und ab geht es in luftige Höhen. Durch geschicktes Nutzen von Aufwinden steigt der Gleitschirmpilot weiter und bleibt dadurch relativ lange im Flug. Der Pilot sitzt in einem speziellen Gurtzeug, das  mit Karabinerhaken am Gleitschirm befestigt wird. Motorisierte Gleitschirme fallen unter die Ultraleichtflugzeuge, für die eine spezielle Sportpilotenlizenz für Ultraleichtflugzeuge benötigt wird.

Weiterlesen

Fallschirmspringen Adrenalin pur am Himmel

Auf diesem Bild ist ein Tandem-Fallschirmsprung zu sehen. Zwei Personen schweben an einem bunt gestreiften Fallschirm dem Erdboden entgegen.

Als ziviles Hobby begann sich das Fallschirmspringen erst in den 1950er Jahren zu entwickeln. Während im militärischen Bereich für die Fallschirmjäger, als Lastenfallschirm und als Rettungsfallschirm heute noch Rundkappen-Fallschirme verwendet werden, ging im Sport- und Hobby-Bereich die Entwicklung weiter. Hier hat der Flächenfallschirm den runden Fallschirm so gut wie verdrängt. Flächenfallschirme sind besser steuerbar und mit ihnen kann man auch gleiten, was die Flugphase verlängert und die Landung einfacher und präziser macht.

Weiterlesen