Ideen für Dein neues Hobby!

Die Welt gehört dem, der sie genießt und schätzt!

Luftsport Am Himmel hoch - und höher und höher

Ein alter Doppeldecker, eine Boeing Stearman Pt-13D, zieht eine Rauchfahne hinter sich. Hier wird ein Luftkampf bei einer Flugshow simuliert.

Luftsport? Sport an der Luft, in der Luft, mit der Luft? Von allem etwas! Unter Luftsport versteht man alle sportlichen Aktivitäten in Verbindung mit Luftfahrzeugen. Wobei es erst einmal unerheblich ist, ob du dich mit den Luftfahrzeugen selbst in der Luft bewegst oder ob du am Boden bleibst. Auch die Größe der Luftfahrzeuge ist nicht das Entscheidende. Zunächst einmal wird unterschieden nach Luftfahrzeugen, die leichter als Luft sind, und nach Luftfahrzeugen, die schwerer als Luft sind.

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Modellflug Alles was fliegen kann – Nur kleiner

Ein Flugmodell fliegt in sehr geringer Höhe vorbei. Es handelt sich um ein originalgetreues Modell der ViperJet. Das Original wurde von der Viper Aircraft Corporation als Bausatz in den USA verkauft.

Fingerfertigkeit und Ausdauer, technisches Verständnis und Geduld, schnelle Reaktion und eine ruhige Hand, gute Augen und ein räumliches Vorstellungsvermögen – Das alles in einem einzigen Hobby? Keine Bange! Wie heißt es doch so schön: Man(n/Frau) wächst mit den Herausforderungen! Und gerade diese Kombination macht den besonderen Reiz dieses Hobbys aus! Außerdem gibt es beim Modellfliegen keine Altersbeschränkung. Schon mit drei oder vier Jahren sind kleine Modellflugpiloten aktiv und in so manchem Verein gibt es noch Piloten mit 90 oder mehr Jahren!

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Ballonfahren Lautlos durch die Lüfte schweben

Ein Heißluftballon mit farbenfroher Ballonhülle schwebt vor weißen Wolken am blauen Himmel. Im Fahrkorb sind die Passagiere zu sehen.

Warum fährt ein Ballon, wenn er sich doch am Himmel und nicht am Boden bewegt? Achtung: Klugscheißer-Wissen! Da ein Ballon leichter ist als Luft, fährt er durch den Himmel. Fluggeräte, die schweren sind als Luft wie zum Beispiel Flugzeuge, erzeugen den benötigten Auftrieb durch ihre Bewegung, also fliegen diese. So, das war die technische Erklärung! Umgangssprachlich wurden damals mit Aufkommen der Ballonfahrt einfach die Begriffe der Seefahrt übernommen. Daher sprechen wir auch heute noch allgemein von der Luftfahrt, obwohl es ja eigentlich für Flüge nicht korrekt ist.

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Segelfliegen Fliegen pur wie ein Albatros

Die Hintergrundkulisse bildet ein Himmel, der herrlich durch das Abendrot eingefärbt ist. Davor zieht ein Segelflugzeug einsam seine Bahn. Man möchte mit dem Piloten tauschen.

Schon Otto Lilienthal nutzte bei seinen Flugversuchen die Aufwinde am Hang, um seine Flugstrecke zu verlängern. Später, mit der rasanten Entwicklung der Otto-Motoren, geriet der Segelflug in Vergessenheit. Bis der Versailler Vertrag nach dem ersten Weltkrieg (du erinnerst dich an deinen Geschichtsunterricht?) Deutschland den Motorflug verbot. Viele Flugbegeisterte erinnerten sich wieder an das Segelflugzeug und probierten verschiedene Konzepte von Segelflugzeugen, Starttechniken und Nutzungen des Auftriebs aus. Die Flugzeuge wurden immer leichter und windschnittiger. Gestartet wurde hauptsächlich mit Hilfe von Gummiseilen, ähnlich wie bei einem Katapult.

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Ultraleicht-Flugzeug fliegen Fliegen wie die Großen

Ein Doppeldecker steht auf einer grünen Wiese. Seine Lackierung ist auffällig orange mit gelben Akzenten. Er scheint abflugbereit und wartet nur noch auf seinen Piloten.

Zu Beginn der 1980er Jahre begann die Geschichte der Ultraleichtflugzeuge. Wobei der Begriff „Flugzeug“ im engeren Sinn ein wenig irreführend ist. Denn anfangs wurden Gleitschirme und Hängegleiter mit einem Motor kombiniert. Sie wurden als „fliegende Gartenstühle“ und „fliegende Rasenmäher“ verspottet, aber das tat der weiteren Entwicklung keinen Abbruch. Und alles, was von einem Motor angetrieben wird und ein gewisses Gewicht nicht überschreitet, gehört zur Kategorie Ultraleichtflugzeuge innerhalb der Luftfahrzeugklasse der Luftsportgeräte. Das Entscheidende bei den Luftsportgeräten insgesamt ist nicht nur das geringe Gewicht, sondern auch die Rückbesinnung auf die Anfänge der Fliegerei, als die Flugmaschinen noch einfach und unkompliziert waren. Somit wird die Fliegerei wieder zu einem relativ kostengünstigen Hobby, zumindest was den Unterhalt betrifft.

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Tragschrauber fliegen Fliegen wie James Bond

In einem Gyrocopter-Doppelsitzer sitzt ein Pilot. Er fliegt allein ohne Begleitung in einem strahlend blauen Himmel. James Bond lässt grüßen.

Ich sage nur: James Bond 007 – Man lebt nur zweimal! Hier fliegt Sean Connery die Little Nellie, einen zusammenlegbaren Tragschrauber, auch Gyrocopter genannt. Sieht aus wie ein kleiner Hubschrauber, ist aber keiner! Der Rotor wird nicht durch einen Motor, sondern erst durch den Fahrtwind in eine Drehung versetzt, wodurch dann der Auftrieb entsteht. Spitzname: Fliegende Windmühle! Daher startet und landet er wie ein Flugzeug, auch wenn die dafür notwendige Strecke extrem kurz ist. Senkrechtstart nicht möglich, ebenso nicht das Schweben über einer bestimmten Stelle. Der Vortrieb erfolgt durch ein normales Propellertriebwerk.

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Motorschirm fliegen Wie Motorradfahren in luftiger Höhe

Zwei Motorschirm-Piloten fliegen dicht beieinander im Formationsflug. Aus der Sicht des Beobachters passieren sie gerade die durch Hochnebel leicht bedeckte Sonne.

Motorschirme sind einfach gesagt mit einem Motor ausgerüstete Gleitschirme. Als Antrieb dient entweder ein sogenannter Rucksackmotor, den der Pilot sich auf den Rücken schnallt wie einen Rucksack, oder ein Fahrgestell mit drei Rädern und einem Motor dran, einem sogenannten Trike. Aber keine Angst: Der Rucksackmotor hängt natürlich auch im Gestell, du musst das Gewicht nur beim Start tragen! Je nach Art des Antriebs werden die Motorschirme auch in fußstartfähige und rollstartfähige Schirme unterteilt. Denn durch den Motor ist es möglich, auch im ebenen Gelände zu starten.

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Motordrachen Viel Spaß am Himmel

Dieses fliegende Trike besteht aus einem einfachen Rahmengestell mit Motor unter einem Deltasegler. Es ist für zwei Piloten ausgelegt, die ungeschützt im Flugwind sitzen.

Als das Fliegen mit Hängegleitern populär wurde gab es schon einige Jahre lang motorisierte Gleitschirme. Was lag also näher, auch die Hängegleiter mit einem Motor auszurüsten. Ganz so einfach wie beim Gleitschirm erwies es sich aber nicht. Nachdem mit Rucksackmotoren, einem Motor vorn oder zwei Motoren seitlich buchstäblich unter Einsatz des Lebens experimentiert wurde, kristallisierte sich die jetzt gebräuchliche Bauform heraus: Der Pilot rückte weiter nach vorn, der Motor wurde dahinter montiert. Sogar mit Kettensägenmotoren wurde es probiert. Es dauerte jedoch bis 1982, bis der Hängegleiter mit Motor in Deutschland als Ultraleichtflugzeug klassifiziert und damit legalisiert wurde.

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Bodyflying Schwerelos schweben im Windkanal

Hier ist eine Gruppe beim Indoor-Bodyflying zu sehen. Es werden Flugfiguren unter Anleitung eines Trainers ausprobiert.

Bodyflying bzw. Indoor Skydiving ist eine prima Vorbereitung und Trainingsmöglichkeit beim Fallschirmspringen. Und natürlich ein toller Fun-Sport. Ein riesiger Ventilator bläst Luft in der Regel mit einer Geschwindigkeit von 180 bis 200 km/h senkrecht nach oben. Das entspricht etwa der Geschwindigkeit, die ein Fallschirmspringer im freien Fall erreicht. Moderne Anlagen erreichen bis zu 270 km/h, so dass du auch mehrere Meter nach oben steigen kannst. Du wirfst dich in diesen Luftstrom und ”schwebst“ scheinbar in geringer Höhe über einem Fangnetz. Ein Gefühl der absoluten Schwerelosigkeit!

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Hängegleiter Mit den Vögeln um die Wette fliegen

Wir sehen einen klassischen Drachen in blau-weiß. Der Pilot hängt liegend in seinem Gurtzeug, welches ihn ähnlich wie ein Schlafsack umschließt. Er steuert seinen Hanggleiter durch Gewichtsverlagerung.

Bei einem Hängegleiter ohne Motor, auch Drachen oder Deltasegler genannt, handelt es sich um ein Luftsportgerät. Das Fliegen hat viele Ähnlichkeiten mit dem Gleitschirmfliegen, ist jedoch anspruchsvoller ist als mit dem Gleitschirm. Sie nutzen beide die gleichen Fluggelände. Der Hängegleiter kann durch Aufwinde Höhen von bis zu 5.000 m erreichen und Distanzen bis zu 700 km zurück legen. Er hat nur einen entscheidenden Nachteil: Zum Transport lassen sich die beiden Flügel nur zusammen klappen, womit eine große Tasche und viel Platz benötigt wird. Gestartet wird wie mit dem Gleitschirm am Hang oder mit Hilfe einer Seilwinde, möglich ist auch das Schleppen mit einem Ultraleichtflugzeug. Zur Landung benötigt der Hängegleiter allerdings etwas mehr Platz als ein Gleitschirm

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